CDU Stadtverband Elmshorn

Bahnhof für alle

Mit diesem Slogan will die Elmshorner CDU das Thema Bahnhofsumfeld in den Mittelpunkt des Handels nehmen. Die Umfragen in den EN und viele persönliche und schriftliche Ansprachen bestärken uns, dass es jetzt an der Zeit ist, einen umfassenden Verbesserungsprozess für das Bahnhofsumfeld anzustoßen, so der Fraktionsvorsitzende Immo Neufeldt. Hier müssen ganz viele Akteure zusammenwirken. Nur ein paar neue Lampen und frische Blumenbeete und den Zustand verharmlosen nützen nichts. 

Neben der strikten Durchsetzung geltender Regeln und Gesetze durch die Bundespolizei und die Elmshorner Wache, sind insbesondere die Gewerbeaufsicht des Kreises, der Brandschutz, der Zoll und andere Behörden gefordert, sich das Umfeld des Bahnhofes anzusehen und auf eine Regeleinhaltung zu achten. Ganz wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen, Geschäftsleuten, Gastronomen und Immobilieneigentümer, die vor Ort aktiv sind.  Streetworker von der Stadt und kommunaler Ordnungsdienst sollen Ihre gute Arbeit fortsetzen.

Der Auftakt sollte eine Sicherheitskonferenz aller beteiligten Behörden sein, um einen Status Quo und Konzepte zur Verbesserung zu ermitteln. Parallel dazu sollte die Selbstverwaltung in den allen Ausschüssen Vorschläge zur Optimierung sammeln, die dann im zuständigen Hauptausschuss gebündelt und auf die Umsetzbarkeit geprüft werden.  Auch in der der CDU-Fraktion werden von den jeweiligen Ausschusssprechern bereits Ideen gesammelt.

Gute Ideen aus der Bürgerschaft können gern an folgende Mailadresse gesendet werden: bahnhof_fuer_alle@gmx.de

Zudem sind wir im engen Austausch mit unserem Bundestagsabgeordneten Michael von Abercron, der sich nach wie vor für eine Wache der Bundespolizei stark macht und unserer Landtagskandidatin Birte Glißmann, die sich waffenrechtliche Regelungen auf Landesebene kümmert, so Neufeldt.  Neben der Prüfung, ob ein Messer und Glasflaschenverbot hilfreich ist, könnte beispielsweise im Bahnhofsumfeld eine temporäre eingezäunte bewachte Fläche für Fahrräder geschaffen werden. Der Schutz der Radfahrer vor Diebstahl ist nicht nur ein Sicherheits- sondern auch ein Klima-Thema. Was nützen uns die schönsten Radwege, wenn man seinen Drahtesel nicht sicher abstellen kann, so stellv. Fraktionsvorsitzende Steffen Strünke. Überspitzt gesagt: Wenn einem 2 mal das Rad geklaut wird, steigt man wieder um aufs Auto.

Immo Neufeldt weiß: Es gibt nicht eine einfache  Lösung und es lässt sich nicht per Knopfdruck ändern, aber wir wollen alles tun, damit sich unsere Bevölkerung wieder am Bahnhof sicher fühlt und es wieder ein Platz für alle Bevölkerungsgruppen ist. Das ist kein einfaches Thema aber Totschweigen stärkt nur die Extremisten.